Zeitschriften optimieren
Autoren
Mehr zum Buch
Klassische Zeitschriften leiden unter der wachsenden Konkurrenz digitaler Medien. Immer weniger Menschen greifen zu gedruckten Presseprodukten, mit der Folge, dass die Auflagen von Zeitschriften ähnlich wie die der Tageszeitungen dramatisch sinken. Dennoch: Zeitschriften haben Zukunft, allerdings nur wenn man sie regelmäßig den wechselnden Interessen und Lesegewohnheiten ihrer Leserschaft anpasst. Wer als Zeitschriftenverleger überleben will, sorgt deshalb dafür, dass sein Blatt in regelmäßigen Abständen formal, aber auch inhaltlich überarbeitet wird. Dieser sogenannte Relaunch geschieht bisher allerdings weitgehend aus dem Bauch heraus, nicht zuletzt, weil es nur wenige verlässliche Erfahrungswerte gibt und die Grundlagen dieser Erneuerungstechniken kaum erforscht wurden. Das vorliegende Buch versteht sich als Anregung, diese Lücke zu schließen, indem es eingehend herausarbeitet, wie sich Relaunches abspielen. Es behandelt die Rolle der Zeitschrift im crossmedialen Umfeld, taxiert Stärken des Mediums Zeitschrift und seine Chancen und bündelt Erfahrungswerte über sämtliche Bereiche zur Optimierung von Zeitschriften. Ein AnalyseModell zur Optimierung, exemplarisch angewendet für den Markt der Sportzeitschriften, rundet das Buch ab.