Zwischen Integration und Ausgrenzung
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Die aktuelle Debatte um Migration, Multikulturalität und Multireligiosität bewegt sich derzeit in Deutschland zwischen der Einladung, Menschen aus der Fremde bei uns Heimat finden zu lassen und den schroffen Gesten von Ablehnung und Ausgrenzung. Die gesellschaftspolitischen und theologischen Diskurse, die in diesem Buch vorgestellt werden, widmen sich der Frage, welche theologische Tiefendimension, aber auch politische Relevanz der Erfahrung von Migration innewohnt. Ferner wird thematisiert, welche Rolle religiöse Identität(en) und Bildung für das Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen religiösen und kulturellen Kontexten spielen und wie die Problematik von Identitätsverlust in der Fremde und Identitätsstiftung durch Religion in der neu gewonnenen Heimat zu beurteilen ist.