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Die Zwölf Artikel von 1525 und das „Göttliche Recht“ der Bauern

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Im „Deutschen Bauernkrieg“ erhob sich seit Ende 1524 in großen Teilen Süd- und Mitteldeutschlands der „Gemeine Mann“. Ausgehend vom Allgäu versammelten sich Bauern und andere Teile der ländlichen Bevölkerung, vereinigten sich in „Haufen“ und stellten Forderungen gegen ihre Obrigkeiten. Der wichtigste dieser Forderungskataloge, die sog. Zwölf Artikel der oberdeutschen Bauern vom März 1525 gilt als eines der wichtigsten Dokumente der deutschen Verfassungsgeschichte. Zu den Besonderheiten dieser weitverbreiteten Flugschrift gehört es, dass die Forderungen der Bauern durch ihre beigefügten Bibelzitate nicht nur in den Bereich der Wirtschaft und des Rechts, sondern auch in den der Theologie verweisen. Diese doppelte Legitimation durch juristische und theologische Argumente wird im vorliegenden Band erstmals zum Gegenstand einer intensiven interdisziplinären Untersuchung gemacht. Aus unterschiedlichen Perspektiven der Rechts-, Kirchen- und Allgemeinen Geschichte werden nicht nur die einzelnen Bauernartikel, sondern auch die Wirkungsgeschichte dieses Dokuments aus unterschiedlichen Blickwinkeln eingehend untersucht.

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Die Zwölf Artikel von 1525 und das „Göttliche Recht“ der Bauern, Görge K. Hasselhoff

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2012
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