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Nach etruskischer Vorstellung hatte die überirdisch-göttliche Sphäre großen Einfluss auf das Leben des Einzelnen und der Gemeinschaft. Die Deutung des göttlichen Willens und die sorgfältige Ausführung kultischer Handlungen waren von zentraler Bedeutung. Daher galten die Etrusker in der Antike als besonders religiös. Die 26 Beiträge dieses internationalen Tagungsbandes beleuchten die Wechselwirkungen zwischen religiösem und gesellschaftlichem Bereich in vielfältiger Weise. Der zeitliche Rahmen reicht von der Villanovazeit bis zur römischen Kaiserzeit. Artikel mit sprachwissenschaftlichem Fokus stehen neben archäologischen, epigraphischen und historisch orientierten Arbeiten, die die Bandbreite der aktuellen Forschung widerspiegeln. Besonders untersucht werden die etruskische Götterwelt, die Zusammensetzung und Aufgaben von Priesterschaften sowie die literarischen, archäologischen und ikonographischen Darstellungen von Riten und religiösen Vorstellungen. Zudem werden spezifisch etruskische Fragestellungen behandelt, während auch etrusko-griechische, etrusko-italische und etrusko-römische Beziehungen, wie die Genese der Triumphsitte und die Rolle der haruspices, thematisiert werden. Auch Zeugnisse anderer altitalischer Völker finden Berücksichtigung.
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Kulte - Riten - religiöse Vorstellungen bei den Etruskern und ihr Verhältnis zu Politik und Gesellschaft, Petra Amann
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- 2013
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