Schelling und die historische Theologie des 19. Jahrhunderts
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Der vorliegende Band thematisiert die bislang nur wenig erforschten Zusammenhänge zwischen der Philosophie Schellings und den Historisierungsschüben in den theologischen, philosophischen und geschichtswissenschaftlichen Diskursen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Rezeption Schellings in Theologie, Philosophie und Geschichtswissenschaft bezieht sich vor allem auf dessen Schriften um 1800. Die Beiträge des Bandes untersuchen sowohl die breite Wirkung dieser Texte in den zeitgenössischen Debattenkonstellationen sowie die Wechselwirkungen zwischen der sich etablierenden historischen Theologie und der Herausbildung von Schellings Spätphilosophie als auch die Rezeption der Geschichtsphilosophie Schellings bei Friedrich Schleiermacher sowie in den geschichtswissenschaftlichen Diskursen, bei David Friedrich Strauß, Ferdinand Christian Baur sowie in der Landshuter Romantik.