ABC der Namenspatrone
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Schon der Kirchenlehrer Johannes Chrysostomus forderte im Jahr 388 die Eltern dazu auf, ihren Kindern Namen von heiligen Männern und Frauen zu geben. Im Mittelalter benannte man den Täufling üblicherweise nach einem Tagesheiligen, so dass Tauf- und Namenstag zusammenfielen. So wurde der Täufling unter die Obhut seines Namenspatrons gestellt und sollte in den besonderen Tugenden des Heiligen wachsen – gemäß der Vorstellung: nomen est omen. Dieses Büchlein möchte eine kleine Auswahl an gebräuchlichen und weniger bekannten Vornamen und deren Namenspatrone vorstellen, als Anregung, auch in unserer Zeit diese schöne Tradition fortzusetzen. Gleichzeitig dient es als handliches Nachschlage-werk für unterwegs – mit über tausend Namenshei-ligen, deren wichtigsten Lebensdaten, Patronaten und Gedenktagen.