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Sicherung der Zukunftsfähigkeit öffentlicher Museen in Deutschland durch Lobbying

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Ziel der Arbeit ist die Untersuchung und Darstellung eines Gesamtüberblickes der Strukturen und Zusammenhänge des Lobbying für den spezifischen Bereich öffentlicher Museen in Deutschland in Verbindung mit den historischen und theoretischen Grundlagen. Damit wird beabsichtigt, den Blick für aktive Interessenvertretung und strategische Partnerschaften öffentlicher Museen in Deutschland vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen zu öffnen. Zu den historischen und theoretischen Grundlagen zählt die Entstehung öffentlicher Museen in Deutschland und ihrer Interessenvertretungen bis zu der heutigen vielfältigen öffentlichen Museumslandschaft und ihren Lobbying-Akteuren, -Adressaten und -Methoden. Darauf aufbauend werden aktuelle kritische Entwicklungstendenzen und Herausforderungen für öffentliche Museen, wie etwa die Verschuldung der öffentlichen Haushalte und die Debatte um neue Verwaltungsstrukturen und Finanzierungsmodelle öffentlicher Kultureinrichtungen, analysiert. Ob und wie öffentliche Museen und ihre Interessenvertreter heute Lobbying betreiben, um mit diesen Einflüssen und Herausforderungen umzugehen und ihr Fortbestehen zu sichern, ist zentrales Merkmal der Untersuchung. Anhand von Beispielen aus den Bereichen Museen, Kulturverbände und Kulturpolitik wird dies exemplarisch aufgezeigt. Im Ergebnis der Analyse zeigt sich, wie öffentliche Museen und ihre Interessenvertreter den sich ankündigenden Veränderungen aktiv begegnen und die Rahmenbedingungen durch eine strategische Interessenvertretung und Lobbying mit gestalten.

Buchvariante

2014, hardcover

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