Marianne Awerbuch
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Marianne Awerbuch, Historikerin und von 1979 bis 1983 Direktorin des Instituts für Judaistik (Freie Universität Berlin), wurde 1917 in Berlin als Kind einer großbürgerlichen, jüdisch-assimilierten Familie geboren. Nachdem sie drei Jahrzehnte in Israel beheimatet war, starb sie 2004 in ihrer Geburtsstadt. Awerbuch lag besonders die 'christlich-judische Beziehungsgeschichte' und die gegenseitige Anerkennung beider Kulturen am Herzen. Dafür setzte sich die Judaistin inner- und außerhalb der Universität ein. Sie war bei ihren Mitmenschen für Widerspruchsgeist und provokante Worte berühmt, wenn es darum ging, Mißstände zu benennen und ‚Ansichten gerade zu rücken‘. Clarissa Busse zeichnet die ungewöhnliche Biographie dieser einmaligen Frau nach, ihre markanten Positionen und unverwechselbaren Ansichten werden greifbar!