Pfarrmatrikeln im Erzbistum München und Freising
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Vor rund 450 Jahren – am 11. November 1563 schrieb das Konzil von Trient für die gesamte Katholische Kirche die Führung von Pfarrmatrikeln vor. Jahrhundertelang waren so die katholischen Pfarrer die Einzigen, die in Altbayern Geburten, Hochzeiten und Sterbefälle in ihren Tauf-, Trauungs- und Sterbebüchern erfassten. Damit schufen sie eine einzigartige Sammlung von Informationen, die heute für Familienforschung, für Orts-, Regional-, Sozial- und Medizingeschichte, Volkskunde und für viele weitere Fragestellungen ausgewertet werden können. Die Pfarrmatrikeln ermöglichen die Begegnung mit den „Durchschnittsmenschen“ ebenso wie mit außergewöhnlichen Schicksalen. •Befragung der Kirchenbücher auf ihre Forschungs- und Aussagemöglichkeit •alltägliches Leben und besondere Ereignisse im Spiegel einer historischen Quelle