Der Mensch inmitten der Gesellschaft
Der Heinrich-Pesch-Preis für Sozialwissenschaften und soziale Tätigkeit
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Die beiden herausragenden Pioniere bei der Suche nach einem Weg, im Geiste der ersten Sozialenzyklika Rerum novarum (1891) die Freiheit der Wirtschaft mit einem sie ordnenden Sozialstaat zu verbinden, waren in Deutschland Franz Hitze und Heinrich Pesch. Während der Schwerpunkt von Franz Hitze auf der praktischen Konzipierung der Sozialgesetze lag, erarbeitete der Jesuit Heinrich Pesch zwischen 1904 und 1923 in seinem fünfbändigen „Lehrbuch der Nationalökonomie“ eine sozialpolitische Ordnungstheorie, in der die Produktivität der freiheitlichen Industriegesellschaft mit der Ordnungspolitik des sozialen Rechtsstaats so verbunden wurde, dass der frühindustrielle Antagonismus zwischen Liberalismus und Sozialismus überwunden werden konnte. Beide, Franz Hitze und Heinrich Pesch, waren Mitglieder des Verbandes der Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereine Unitas. Ihnen folgte eine ganze Reihe weiterer Persönlichkeiten, die bis heute wissenschaftlich und praktisch an jenem Sozialstaat weiterbauen, für den Hitze und Pesch das Fundament gelegt hatten. Um das Gedächtnis an diese Pioniere lebendig zu halten und in ihrem Geist die heutigen Aufgaben im Lichte des christlichen Menschenbildes anzugehen, wurde 1982 der Heinrich-Pesch-Preis für Sozialwissenschaften und soziale Tätigkeit e. V. begründet.
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Der Mensch inmitten der Gesellschaft, Jürgen Aretz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Der Mensch inmitten der Gesellschaft
- Untertitel
- Der Heinrich-Pesch-Preis für Sozialwissenschaften und soziale Tätigkeit
- Sprache
- Englisch
- Autor*innen
- Jürgen Aretz
- Verlag
- Altius Verlag
- Verlag
- 2016
- ISBN10
- 3932483553
- ISBN13
- 9783932483554
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Die beiden herausragenden Pioniere bei der Suche nach einem Weg, im Geiste der ersten Sozialenzyklika Rerum novarum (1891) die Freiheit der Wirtschaft mit einem sie ordnenden Sozialstaat zu verbinden, waren in Deutschland Franz Hitze und Heinrich Pesch. Während der Schwerpunkt von Franz Hitze auf der praktischen Konzipierung der Sozialgesetze lag, erarbeitete der Jesuit Heinrich Pesch zwischen 1904 und 1923 in seinem fünfbändigen „Lehrbuch der Nationalökonomie“ eine sozialpolitische Ordnungstheorie, in der die Produktivität der freiheitlichen Industriegesellschaft mit der Ordnungspolitik des sozialen Rechtsstaats so verbunden wurde, dass der frühindustrielle Antagonismus zwischen Liberalismus und Sozialismus überwunden werden konnte. Beide, Franz Hitze und Heinrich Pesch, waren Mitglieder des Verbandes der Wissenschaftlichen Katholischen Studentenvereine Unitas. Ihnen folgte eine ganze Reihe weiterer Persönlichkeiten, die bis heute wissenschaftlich und praktisch an jenem Sozialstaat weiterbauen, für den Hitze und Pesch das Fundament gelegt hatten. Um das Gedächtnis an diese Pioniere lebendig zu halten und in ihrem Geist die heutigen Aufgaben im Lichte des christlichen Menschenbildes anzugehen, wurde 1982 der Heinrich-Pesch-Preis für Sozialwissenschaften und soziale Tätigkeit e. V. begründet.