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Der sichtbare Glaube

Das Bild in den lutherischen Kirchen des 16. Jahrhunderts

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Im konfessionellen Zeitalter etablieren sich Bilder als identitätsstiftendes Merkmal im lutherischen Kirchenraum. Sie grenzen die lutherischen nicht nur sichtbar von den reformierten Kirchen ab, sie definieren die Gemeinschaft der Gläubigen und stellen eine sichtbare Predigt in ihre Mitte. Susanne Wegmann zeichnet den Weg des lutherischen Bilddiskurses vom zerstörten und umstrittenen Bildmedium bis zu seiner Neuverortung im lutherischen Kontext nach. Als Quellen nimmt sie konsequent die Bilder selbst in den Blick, die die Tradition des spätmittelalterlichen Bildgebrauchs reflektieren. Die Positionen von Künstlern, Stiftern und Auftraggebern werden anhand von Bildnissen, Signaturen und Inschriften in und an den Bildwerken im lutherischen Glauben verortet. Exemplarisch zeigen die Ausstattungsprogramme der Torgauer Schlosskapelle und der Marktkirche zu Halle die Einschreibung der Künstler und ihrer Werke in die im Kirchenraum erlebbare Reformationsgeschichte.

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Der sichtbare Glaube, Susanne Wegmann

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2016
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