E 18 und E 19
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1933 gab die Deutsche Reichsbahn bei der AEG die Entwicklung einer 150 km/h schnellen Schnellzug-Elektrolok in Auftrag, deren stromlinienförmiges Design für Aufsehen sorgte. Ab 1935 wurden insgesamt 55 Exemplare der Baureihe E 18 geliefert. Zwei Jahre später bestellten die Österreichischen Bundesbahnen eine modifizierte Ausführung, in Dienst gestellt 1940 als E 18 201 bis 208. Über die Einsätze bei DB, DR und ÖBB wird in getrennten Kapiteln berichtet. Ausführlich dargestellt werden auch die beiden unterschiedlichen Spielarten der Baureihe E 19. Die 1939/40 im attraktiven roten Farbkleid gelieferten vier Hochleistungslokomotiven waren über 5000 PS stark und sollten Fernschnellzüge auf der Magistrale München – Berlin befördern. Im regulären Zugdienst war Tempo 180 vorgesehen, bei Versuchsfahrten sogar 225 km/h. Die DB setzte das Quartett viele Jahre im schweren Schnellzugdienst ein und musterte die E 19 ab 1975 aus. Die Neuerscheinung ist abwechslungsreich bebildert und enthält mehrere Lokzeichnungen. Eine Statistik führt alle Lokomotiven einzeln auf.