Modelltheoretische Betrachtung der Primärregelleistungserbringung durch Speicher und flexible Lasten der chemischen Industrie
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Bedingt durch die Energiewende stellt sich die Frage, wie der steigende Anteil an erneuerbaren Energien in das Stromversorgungsystem integriert werden kann. Insbesondere die Netzfrequenzhaltung mit Hilfe von Regelleistung muss auch in Zukunft zuverlässig erbracht werden können. In dieser Arbeit wird die Erbringung von Primärregelleistung mit Energiespeichern und flexiblen Lasten untersucht. Aufgrund der begrenzten Kapazität von Speichern ergibt sich dabei die Herausforderung, Primärregelleistung zuverlässig und wirtschaftlich zu erbringen. Dieser Herausforderung wird durch die Entwicklung von Betriebsstrategien und durch die Kombination von Speichern mit flexiblen Lasten begegnet. Zu diesem Zweck wird mithilfe selbst entwickelter Simulationsmodelle das Verhalten der Speicher und flexiblen Lasten über mehrere Jahre simuliert.