Rheinische Wunderkammer
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Lügensteine, Pilgerflasche, Sumpfzypresse: Die Rheinische Wunderkammer zeigt Objekte aus der 200-jährigen Geschichte der Universität Bonn Seit Gründung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn sind ihre wissenschaftlichen Sammlungen und Museen untrennbar mit ihr verbunden. Schon die ersten Forscher der neu gegründeten Bonner Universität brachten eine Vielzahl Fund- und Sammelstücke von ihren Reisen mit. Die Rheinische Wunderkammer eröffnet nun einen außerordentlichen Blick auf diese Objekte. Auch weil der Fotograf Volker Lannert eben solche Perspektiven gesucht hat. Neben dem Skelett eines Plesiosauriers, einem Bronzebeil aus Portugal und Tontöpfen aus Pharaos Grabkammer finden sich auch unerwartete Überraschungen in den Museen und Sammlungen: ein kompletter OP-Saal aus den frühen 1930er Jahren, die Kodiermaschine »Enigma«, gefälschte Fossilien aus dem 18. Jahrhundert oder ein grünlich leuchtendes Fläschchen aus Uranglas, um nur einige Beispiele zu nennen. Über 60 Autoren tragen mit kurzen, abwechslungsreichen Beiträgen dazu bei, die Geschichten, Ereignisse und Personen bekannt zu machen, die in diesen 200 Gegenständen gebannt sind. Auf diese Weise macht das Buch die Geschichte der Universität Bonn zu einer Geschichte ihrer Objekte.