Neunzig schwarze Stunden
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Von Flucht und Neuanfang Kurt Steinheisser hat etwas zu erzählen – und das nicht nur aus seiner Zeit als Kapitän. Als 17-Jähriger floh er im Flutraum eines Schiffes aus der DDR und ertrug 90 schwarze Stunden unter Deck. Er hatte als Oberschüler einen politischen Witz erzählt und deshalb für sich im Sozialismus keine Perspektive mehr gesehen. Auf sich allein gestellt, gelang es ihm, im Westen ein neues Leben zu beginnen: 13 Jahre lang fuhr er zur See, zunächst als Schiffsjunge, später als Kapitän. Auch, als er 1981 als Diplom-Ökonom in die Bremer Wirtschaftsförderung wechselte, blieb er dem Meer als Segler treu. 2010 ging er in Ruhestand. Dieses Buch berichtet von seiner dramatischen Flucht, von stürmischen Fahrten, fremden Ländern und fast unglaublichen Geschichten als Seemann. Lassen Sie sich in seine Abenteuer entführen. Dieser packende Lebensbericht führt von der DDR in die gesamte Welt.