Entwicklung und Bewertung der E-E-Architektur für hochauflösende Scheinwerfersysteme
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Moderne LED-Matrix-Scheinwerfersysteme erlauben in Verbindung mit einer Frontkamera außerorts eine dauerhafte Nutzung von Fernlicht. Hierbei wird eine Blendung anderer Verkehrsteilnehmer durch selektives Abschalten von Lichtverteilungssegmenten vermieden. Eine wesentliche Erhöhung der Segmentanzahl verspricht neuartige Lichtfunktionen, eine höherwertige Lichtfunktionsumsetzung und einen Entfall von Stellmotoren im Scheinwerfer. Dies erfordert allerdings alternative Technologien und Ansteuerungskonzepte zur Generierung der Lichtverteilungen, welche in der vorliegenden Arbeit näher betrachtet werden. Zur Integration eines hochauflösenden Scheinwerfersystems in ein Fahrzeug bedarf es eines leistungsfähigen Kommunikationssystems in einer zentralen oder verteilten E/E-Architektur. Die Entscheidung für eine Architekturvariante erfolgt durch die Anwendung des multikriteriellen Bewertungsverfahrens AHP. Dabei spielen insbesondere Funktion, Kosten und Strategie als übergeordnete Kriterien eine Rolle.