Erich Honecker und die Fahrschulprüfung
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Die DDR und ihre „Tausendfache Demokratie“ ist Geschichte - zerbrochen an inneren und äußeren Bedingungen - ein verschwundenes Land - unvergessen - ein nicht verzichtbarer Teil unseres Lebens. Das haben die Autoren, alles gelernte DDR Bürger und Mitglieder der Zeitzeugengruppe des Vereins „Aktiv im Ruhestand“ Sachsen Anhalt e. V., mit ihren Geschichten gewollt: DIE DDR so sehen, wie sie sie erlebt haben und vielleicht sogar der übergroße Teil der Bevölkerung im Osten erlebt hat, kritisch, sachlich, manchmal emotional auch humorvoll, wie die Geschichte „Erich Honecker und die Führerscheinprüfung“ erzählt. Die Unzulänglichkeiten in diesem verschwundenen Land, die Irrtümer, auch das Unrecht wiegen nicht auf, daß hier in der DDR JEDER einer Arbeit nachgehen konnte, eine kostenlose Schulausbildung erhielt, Frauen und Kinder gefördert und der Staat in nie gekannter Weise die wichtigsten Dinge des Lebens, wie Bildung, Wohnung, Gesundheit, Kultur, Sport und das Erholungswesen hoch subventioniert hat; auch wenn er sich dies nicht leisten konnte! Die Autoren zeigen in vielfältiger Form ihre Lebensansichten - stellen philosophische Betrachtungen über die Gesellschaft - die Demokratie und ihre Zukunft, führten akribisch Tagebuch von 1976 bis in die heutige Zeit, über die Entwicklung im eigenen Land und in der Welt und erzählten, wie sie den Mauerfall erlebten. Es ist erlebte Geschichte und vor allem ein Buch, das sich lohnt in den Schulklassen behandelt zu werden.