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Regulierungskosten der deutschen Kreditinstitute

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Banken zählen mit zu den am stärksten regulierten Branchen der Wirtschaft. Die v. a. seit den 90er Jahren in kurzen Abständen zahlreich erlassenen Regularien haben die Kreditwirtschaft an die Grenzen der Belastbarkeit geführt. Denn jedes neue Gesetz beinhaltet äußerst komplexe Vorschriften, die tiefgreifende Eingriffe in die Geschäftsprozesse der Banken erfordern. Ein Ende dieser Regulierungsspirale ist gerade vor dem Hintergrund der Finanzkrise nicht zu erwarten. Vor diesem Hintergrund hat sich die Autorin aus betriebswirtschaftlicher Sichtweise der Thematik einer Erfassung der Regulierungskosten genähert. Dabei wurde aufbauend auf einer Untersuchung vorhandener Studien, die Höhe der allgemein bürokratischen und der kreditinstitutsspezifischen Belastungen sowie deren Ursachen dargestellt. Überdies wurden die methodischen Mängel der Studien sowie die Hindernisse einer Erfassung dieser Kosten aufgezeigt. Die den Banken übertragenen hoheitlichen Pflichten werden an den Beispielen Geldwäschebekämpfung, Kapitalbesteuerung und Kontenabruf untersucht. Dabei werden die Belastungen der einzelnen regulatorischen Anforderungen identifiziert und dem Nutzen der Vorschriften gegenübergestellt. Im Mittelpunkt dieser Studie steht eine Untersuchung des in den Niederlanden entwickelten Standardkosten-Modells. In einzelnen Schritten wird die Methodik des Modells zur Messung der bürokratischen Belastungen der Wirtschaft vorgestellt, dessen Anwendung seit dem 18.08.2006 auch in der Bundesrepublik vorgeschrieben ist. Es folgt eine ausführliche Analyse und Bewertung des sich in Europa als Standard etablierten Verfahrens zum Bürokratiekostenabbau.

Buchvariante

2010, paperback

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