Quo vadis, Buchhandel?
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Der Buchhandel erlebt aufgrund von Internet und Digitalisierung derzeit einen signifikanten Veränderungsprozess, der mit Rollenverschiebungen und dem Entstehen neuer Kompetenzen verbunden ist. Diese Arbeit untersucht die Strategien kleinerer und mittelständischer Buchhandlungen im Unterschied zu den Konzepten der Buchhandelsfilialisten. Sie geht dabei insbesondere der Frage nach, inwieweit sich das Selbstverständnis der Buchhändler in einem interaktiven und vernetzten Umfeld verändert hat und mit welchen Unternehmensprofilen die Händler weiterhin ökonomisch erfolgreich agieren. Mit diesem Ansatz wird innerhalb der deutschen geographischen Handelsforschung erstmalig der Versuch unternommen, deutungsorientierte und an die Kulturwissenschaften angelehnte Ansätze mit verwertungsorientierten Betrachtungen zu verknüpfen.