Vorboten der Zukunft
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Ein ungebändigter, gewaltig anwachsender Strom des Finanzkapitals kann alles niederreißen - auch die letzten Bastionen der über Jahrzehnte aufgebauten Sozial-, Gesundheits- und Umweltpolitik. Dieses Buch zeigt auf, wie sich das Ruder dennoch herumreißen lässt. »Leben aus der Krise.«, mit diesen Worten leitet Karl W. ter Horst sein Buch ein, in dem es weniger um gute und kluge Worte geht, sondern um Taten und Projekte »von unten«. Vorgänge und Prozesse, Aktivitäten, die weithin ein Schattendasein führen, werden in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Denn Sie sind die Vorboten der Zukunft. Jeder, der eine Veränderung der gesellschaftlichen Zustände von Grund auf will, tut gut daran, jene Gruppen, Kreise und Initiativen in seinem Umfeld zu suchen, die frei von den Zentralen selbstständig, selbst organisiert von unten her den Giganten der Macht und des Geldes die Stirn bieten. Das ist die Botschaft des Buches. Es plädiert nicht für eine Ideologie, sondern dafür, das Wesentliche des Lebens in gemeinsamer Praxis zu sichern: Ernährung, Licht und Wärme, das Miteinander und den Frieden.