Die Architektur der Barnabiten
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Der in Mailand beheimatete Orden der Barnabiten war im ausgehenden 16. und beginnenden 17. Jahrhundert einer der kreativsten Akteure der italienischen Sakralarchitektur, der mit seinen prominenten Kirchenbauten ein breites Spektrum innovativer Raumkonzepte erprobte. Prägend für die Baupraxis der Barnabiten und ihrer Architekten, wie Lorenzo Binago (1554-1629) und Giovanni Ambrogio Mazenta (1565-1635), war der enge Kontakt zum Mailänder Erzbischof Carlo Borromeo, einem der einflussreichsten Kirchenpolitiker der Gegenreformation. Ausgehend von den Kirchen Sant’Alessandro in Mailand, San Salvatore und San Paolo Maggiore in Bologna sowie San Carlo ai Catinari in Rom wird die architektonische Gesamtleistung des Ordens analysiert. Dabei gilt das besondere Interesse der räumlichen Umsetzung geistlicher Reformziele im Kontext der Gegenreformation und der Selbstdarstellung eines kollektiven Auftraggebers in seinen Bauten.
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Die Architektur der Barnabiten, Jörg Stabenow
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- Die Architektur der Barnabiten
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jörg Stabenow
- Verlag
- Dt. Kunstverl.
- Erscheinungsdatum
- 2011
- ISBN10
- 3422069704
- ISBN13
- 9783422069701
- Reihe
- Italienische Forschungen des Kunsthistorischen Instituts in Florenz, Max-Planck-Institut
- Kategorie
- Architektur & Städtebau
- Beschreibung
- Der in Mailand beheimatete Orden der Barnabiten war im ausgehenden 16. und beginnenden 17. Jahrhundert einer der kreativsten Akteure der italienischen Sakralarchitektur, der mit seinen prominenten Kirchenbauten ein breites Spektrum innovativer Raumkonzepte erprobte. Prägend für die Baupraxis der Barnabiten und ihrer Architekten, wie Lorenzo Binago (1554-1629) und Giovanni Ambrogio Mazenta (1565-1635), war der enge Kontakt zum Mailänder Erzbischof Carlo Borromeo, einem der einflussreichsten Kirchenpolitiker der Gegenreformation. Ausgehend von den Kirchen Sant’Alessandro in Mailand, San Salvatore und San Paolo Maggiore in Bologna sowie San Carlo ai Catinari in Rom wird die architektonische Gesamtleistung des Ordens analysiert. Dabei gilt das besondere Interesse der räumlichen Umsetzung geistlicher Reformziele im Kontext der Gegenreformation und der Selbstdarstellung eines kollektiven Auftraggebers in seinen Bauten.