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Stuttgarter jüdische Ärzte während des Nationalsozialismus

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  • 439 Seiten
  • 16 Lesestunden

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Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 begann in Deutschland eine systematische und juristisch legitimierte Ausschaltung aller jüdischen Ärzte. 1933 waren im Deutschen Reich mindestens 6.500 Arzte von der rassistisch begründeten Verfolgung der nationalsozialistischen Machthaber betroffen, in Stuttgart lebten zu diesem Zeitpunkt 86 jüdische Arzte und Arztinnen. In ihren Biographien spiegelt sich die Ausschaltung und Absonderung von ihren nicht jüdischen Kollegen wieder, die in der Verfolgung, der physischen Vernichtung oder der lebensrettenden Emigration endete. Der existentielle biographische Bruch, die Demütigung, die sukzessive Entrechtung, die Angst vor der physischen Vernichtung und die Schwierigkeiten des Neuanfangs in der Emigration, aber auch die Fortsetzung der Diskriminierung in der Auseinandersetzung um Wiedergutmachung werden in den Einzelschicksalen anschaulich dargestellt.

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Stuttgarter jüdische Ärzte während des Nationalsozialismus, Susanne Rueß

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2009
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