Haus- und Küchenbrevier von 1875

„Eine junge Hausfrau möchte sich oft guten Rath holen, denn nicht immer war es ihr vergönnt, schon im elterlichen Hause eine Schule durchzumachen; nicht immer steht ihr die erfahrene Mutter oder die ältere Freundin zur Seite und noch öfter scheut sie sich, an ihre Umgebung eine Frage zu richten, zumal in der neuen Heimat. [.] Nun, in solchen und - wir sprechen es gestrost aus - auch in anderen, in günstigeren Fällen wollen wir der jungen Hausfrau, indess auch schon bewährten Frauen, als Rathgeber und verschwiegener Vertrauter zur Seite stehen.“