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Gegenstandslose Vorstellungen

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  • 398 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Gibt es fur jede Vorstellung einen Gegenstand, den sie vorstellt? Mit dieser Frage beschaftigt sich das vorliegende Buch, ausgehend von Bernard Bolzanos (1781-1848) Auffassung von gegenstandslosen Vorstellungen in der Wissenschaftslehre (1837). Diese Auffassung spielt eine wichtige Rolle in Bolzanos Philosophie der Logik und steht auch im Mittelpunkt der Wiederentdeckung Bolzanos in der osterreichischen und deutschen Philosophie des spaten 19. und des 20. Jahrhunderts. Im ersten Teil wird untersucht, wie Bolzano fur seine These argumentiert, im zweiten werden zweierlei Einwande gegen Bolzanos These diskutiert und Anhand einer Erorterung von Franz Exners (1802-1853) Kritik an Bolzano wird die Frage untersucht, wie man Bolzanos Pradikat 'ist Gegenstand von' interpretieren sollte. Der zweite Einwand wurzelt in Kazimierz Twardowskis (1866-1938) intentionalistischer Strategie, wonach es immer einen Gegenstand gebe, den man sich vorstellt, wenn man eine Vorstellung habe. Mit Bezug auf Edmund Husserls (1859-1938) fruhe Theorie der Intentionalitat pladiert der Autor in der Folge dafur, dass eine intentionalistische Strategie zur Losung dieses Problems sehr wohl mit Bolzanos Grundansichten vereinbar ist. Es zeigt sich nicht nur, dass Husserls Strategie mit Bolzanos Vorstellungstheorie kombinierbar ist, sondern auch, dass Bolzanos Vorstellungsbegriff eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Phanomenologie spielt.

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Gegenstandslose Vorstellungen, Guillaume Fre chette

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2010
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(Paperback)
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