Faust - mein teuflischer Liebhaber
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Wäre Goethes Faust auch so schwul gewesen, wie er in citizen_bs Faust: Mein teuflischer Liebhaber ist, hätten manche Männerherzen für Goethe höher geschlagen. Der Teufel persönlich, hier weltlich Jack genannt, hat mit Angela, einer Mitarbeiterin des Himmels, um Wolfis unsterbliche Seele gewettet. Ein alter Hut - wenn das Ganze nicht im 21.Jahrhundert und in Frankfurt spielen würde. Angela hat ein kleines Alkoholproblem und Jack erfüllt sich einen schwulen Traum nach dem anderen. So kleidet er sich nicht nur nach der neuesten Mode, sondern schenkt dem attraktiven Wolfi zu seinem 40. Geburtstag seine Jugend wieder (siehe Mein Name ist Faust ). In Mein teuflischer Liebhaber , der Fortsetzung zum ersten Buch, steht die Werbekampagne zur Apokalypse im Brennpunkt. Gleich zwei Antichristen, Amanda und Sven, sollen die Garanten für den Untergang der Erde sein. Plakate mit Sprüchen wie \"Storm the gates of heaven\" sollen zum Mitmachen animieren. Nebenbei erlebt Wolfi, als Hauptfigur, das ein oder andere unglaubliche Abenteuer. Aufgrund einer Zeitreise trifft er sich selbst splitternackt vor der Haustüre und: Wolfi erlebt so einiges, was Männerherzen sich schon oft gewünscht haben. Gewürzt werden die bizarren Abenteuer von Jack und Wolfi mit einer scharfen Brise Sex und schwulem Humor. Wer nun allerdings literarische Höhenflüge à la Goethe erwartet, wird enttäuscht werden. citizen_bs Schreibstil ist einfach, nicht gerade anspruchsvoll. Aber was will man mehr an einem kalten Wintertag als gute, leicht verdauliche und erotische Unterhaltung? Außerdem erhält man nebenbei die beste Vorbereitung auf die Apokalypse. --Emir Ben-Naoua