Außerbiblische Zeugnisse über Jesus und das frühe Christentum
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Antike, außerbiblische Quellen, die bisher unbekannte Jesus-Worte zitieren oder sich auf den irdischen Jesus von Nazareth und seine ersten Nachfolger beziehen, lassen höchstinteressante Rückschlüsse zu. Da berichtet z. B. der römische Schriftsteller Sueton vom Edikt des Kaisers Claudius und der Vertreibung der Juden aus Rom, weil es zu Unruhen durch einen Anführer „Chrestos“ gekommen sei. Da gibt es die präzisen Anweisungen des Kaisers Trajan an den Statthalter von Bithynien, wie man mit Christen umgehen soll. Da finden wir erstaunliche Jesus-Überlieferungen in so genannten „Evangelien“, die nicht im Neuen Testament zu finden sind. Und selbst der Koran und die muslimische Tradition berichten von Jesus in ganz neuen Zusammenhängen. Die 5., erweiterte und überarbeitete Auflage bringt nicht nur alle Literaturangaben auf den neusten Stand, sondern bietet ein zusätzlich aufgenommenes Kapitel über das so genannte „Judas-Evangelium“, das in jüngster Zeit von sich reden machte. Der wohl namhafteste englische Neutestamentler des 20. Jahrhunderts, F. F. Bruce, und der deutsche Herausgeber, Dr. theol., Dr. phil. Eberhard Güting, Spezialist im Bereich Judaistik und neutestamentlicher Textgeschichte sowie Kenner des Koptischen und anderer antiker Sprachen, haben ein spannendes Buch in allgemeinverständlicher Sprache geschrieben.