Prager Rhapsodie
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In den Versen und Prosaskizzen des Dichters Paul Leppin (1878-1945) ist Prag Strich um Strich, Gestalt um Gestalt eingefangen. Er plaudert nachdenklich über alte Fotografien seiner Verwandten, führt in Weinstuben, träumt von silbernen Dachrinnen, erzählt Uhrmachergeschichten, philosophiert über das Altwerden, erinnert sich einer alltäglichen Hinterhaustragödie, berichtet von der Zusammenkunft ehemaliger Klassenkameraden. Es ist eines der schönsten unter den zum Abschied vom alten Prag geschriebenen Büchern.
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