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Ethik I 1928

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Während Barths Hauptwerk, die 'Kirchliche Dogmatik', eine fragmentarische Ethik enthält, bietet diese Vorlesung aus seiner mittleren Zeit eine geschlossene Darstellung des Themas. Der Autor veröffentlichte sie zu Lebzeiten nicht, da er darin noch als Vertreter der später abgelehnten Schöpfungsordnungslehre erscheint. Dennoch zeigt das Werk bereits die revolutionäre Umgruppierung der allgemeinen und speziellen Ethik, die auch in Barths 'Christlicher Dogmatik im Entwurf' (1927) erkennbar wird. Das handelnde Subjekt der theologischen Ethik ist nicht der Mensch, sondern das Wort Gottes als Gebot und Inanspruchnahme des Menschen. Barth beschäftigt sich hier erstmals mit der Frage nach dem Beziehungsfeld für das sittliche Handeln, und zwar konsequent und ausschließlich als theologischer Ethiker. Im Kontext der großen Taten Gottes wird die Bedeutung der Inanspruchnahme durch das göttliche Gebot für den Menschen untersucht: 1. als Gottes Geschöpf, 2. als begnadigten Sünder und 3. als Erben des Reiches Gottes. Dabei werden jeweils a. die Eigenart des ethischen Gesichtspunktes, b. der Erkenntnisgrund, c. der entscheidende Inhalt der ethischen Forderung und d. die mögliche Erfüllung der Forderung in Betracht gezogen.

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Ethik I 1928, Karl Barth

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1973
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(Hardcover)
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