Der Schichtleiter
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Der letzte Morgen vor der Heimfahrt. Die Semesterferien beginnen und Finn muss zurück zu seinen Eltern, um bei seinem Vater in der Firma zu arbeiten. Der Abschied von Marco, seinem Privatdozenten, fällt Finn nicht leicht, bei Lukas dagegen ist er ganz froh, dass er ihn die nächsten Wochen nicht sehen muss. Zu Hause angekommen fragt Finn sich, ob er nicht doch besser bei Marco geblieben wäre. Die Eltern nerven, die Freunde sind irgendwie nicht mehr dieselben und auf der Arbeit hat Finn ausgerechnet die Schicht mit dem süßen Werkstudenten Kevin, der ihm den Kopf verdreht. Warum nur ist das Leben so kompliziert, wenn man erst mal den Mann fürs Leben gefunden hat? Und wieso lässt Kevin nicht locker? Mit Mühe versucht Finn seine Begierde im Zaum zu halten. Doch dann meldet sich Marco plötzlich nicht mehr und zu den Verlockungen mischt sich die Sorge, ob die Liebe auf diese Distanz tatsächlich Bestand hat. Und da gibt es noch Werner, den fiesen Schichtleiter, der Finn das Leben schwer macht. Doch warum eigentlich? Schon bald wird es Finn erfahren und etliche Kilometer entfernt auch Marco. Um die Lage noch ein wenig komplizierter zu machen, meldet sich plötzlich auch der vermeintlich heterosexuelle Polizist Lukas zurück. Für Finn stellt sich schon bald die Frage: Wie viel erotischer Freiraum ist in einer Beziehung erlaubt und wie viel Abenteuer möchte er eigentlich in seinem Leben haben? Über einen Mangel an Sexangeboten kann er sich jedenfalls nicht beklagen.