Der Ritter und die Geisterfrau
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In einer düsteren Gewitternacht. Von bösen Raubrittern und geheimnisvollen Geisterfrauen - zu Grunde legt Sigrid Heuck eine Sage aus ihrer nächsten Umgebung. Ab 10. Der schwarze Raubritter versetzt alle Menschen der Umgebung mit seinen Überfällen in Angst und Schrecken. Nur die junge Katharina stellt sich ihm mutig entgegen. Als sie zur Strafe in ein dunkles Verlies gesperrt wird, erscheint ihr eine unheimliche Gestalt und zeigt ihr einen versteckten Geheimgang unter der Burg. Autorenporträt: Sigrid Heuck wurde in Köln geboren und lebt seit 1949 im bayerischen Voralpenland. Nach dem Studium der Mode-Grafik besuchte sie die Akademie der bildenden Künste in München und machte sich anschließend als freiberuflich arbeitende Grafikerin selbstständig. Sigrid Heuck kam über die Illustration zum Schreiben, weil es ihr Spaß machte, eigene Texte auszustatten. Sie schreibt und illustriert nicht nur Bilderbücher, sondern verfasst auch Kinder- und Jugendbücher. Viele ihrer Bücher wurden in fremde Sprachen übersetzt und ausgezeichnet. 1990 erhielt sie den Österreichischen Jugendbuchpreis für „Meister Joachims Geheimnis“. Ihr erfolgreichstes Buch ist jedoch nach wie vor „Pony, Bär und Apfelbaum“, das bereits eine Auflage von über 500.000 Exemplaren erreicht hat. Leseprobe: An einem heißen Sommerabend brauten sich dunkle Gewitterwolken über den Bergen zusammen. Sie quollen in die Höhe, breiteten sich über dem Land aus und verdeckten schon bald die Sonne. In dem kleinen Weiler Rampertshofen stand der Moserbauer vor dem offenen Scheunentor und betrachtete voll Sorge die schwarzen Wolkentürme. Er hatte noch Heu draußen hinter der kleinen Georgskirche.