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Im Zweiten Weltkrieg werden auch Professoren und Studenten in Oxford zum Pflichtdienst einberufen. Für vier junge Philosophinnen bedeutet dies eine Chance zur Freiheit: Elizabeth Amscombe, Philippa Foot, Mary Midgley und Iris Murdoch entwickeln in Pubs und Speisesälen eine neue Philosophie, die den Menschen als «metaphysisches Lebewesen» ins Zentrum stellt. Nach dem Krieg gerät dieses «Wartime Quartet» in Vergessenheit, und die Wiederentdeckung ist ein Plädoyer für die Anerkennung von Frauen in der Philosophie. Die Geschichte der europäischen Philosophie wird oft von männlichen Denkern geprägt, die in der Abgeschiedenheit des «Elfenbeinturms» abstrakte Theorien formulieren, weit entfernt von der chaotischen Realität des Alltags. Kaum jemand kann eine Philosophin benennen. Dieses Buch beleuchtet die bisher unbekannte Geschichte der vier Philosophinnen, die kurz nach dem Ersten Weltkrieg geboren wurden und ihr Studium an der Universität Oxford vor dem Zweiten Weltkrieg begannen. Während die männlichen Professoren und Studenten einberufen wurden, erhielten sie Unterricht von Frauen und Kriegsdienstverweigerern. In diesem Kontext entwickelten sie eine Philosophie des Lebens, der Liebe und der Schönheit als Antwort auf den technischen und skeptischen Zeitgeist. Es ist eine Mischung aus Campus-Roman und philosophischer Biografie, die die engagierte soziale Geschichte dieser vier Frauen im konservativen Oxford beleuchtet.
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The Quartet, Rachael Wiseman, Clare Mac Cumhaill
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- 2022
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