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Nightbitch

Roman

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»Unfassbar, klug und lustig«   Bestsellerautorin Bonnie Garmus Eine junge Mutter legt ihre eigene Karriere auf Eis, um sich um ihren Sohn zu kümmern. Ein Knochenjob zwischen Holzeisenbahn und Lätzchen. Doch als sie körperliche Veränderungen feststellt – geschärfte Eckzähne und Haare, die sich wie Fellbüschel anfühlen – entdeckt sie eine unbekannte, animalische Seite an sich. Je stärker sich die rationale Künstlerin auf ihre Verwandlung einlässt, desto natürlicher gestaltet sich die Beziehung zu ihrem Kind. Doch wie soll sie es ihrem Mann erklären, dass der Sohn neuerdings im Hundekorb schläft und statt Joghurt und Cornflakes lieber rohes Fleisch frühstücken möchte? Rachel Yoder hat mit ihrem sensationell klugen und urkomischen Roman über moderne Mutterschaft einen Nerv getroffen. Ein feministischer Familienroman, der seinesgleichen sucht. »Roh, drastisch, schonungslos - und dabei doch unglaublich poetisch. Eine der faszinierendsten literarischen Auseinandersetzungen mit den Bedingungen von Kunst und Mutterschaft, die ich je gelesen habe!« Magda Birkmann  »Nightbitch liest sich wie eine Nachricht deiner klügsten Freundin mit einem Schuss Kafka« Glamour »Ein wildes und furchtloses Debüt. Yoder gelingt ein neuer Blick auf die mit Worten kaum zu beschreibende körperliche Verwandlung einer Frau in eine Mutter.« The New Yorker »In diesem blitzgescheiten Debütroman fängt eine ehemalige Künstlerin, die sich zu Hause um ihr Kind kümmert, an zu glauben, sie verwandle sich in einen Hund. Ein Must-Read.« Vulture »Am besten taucht man in dieses wilde Märchen mütterlicher Frustration ein, ohne allzu viel über seinen Inhalt zu wissen, und lässt Yoders undurchsichtige Magie einfach auf sich wirken.«  Chicago Review of Books »Dieser unvergessliche Debütroman erzählt unerhört kafkaesk von der Profanität und Monstrosität von Mutterschaft. Nightbitch wird Sie am Genick packen und nicht mehr loslassen.« Esquire »Nightbitch ist fantastisch gemacht. Yoder’s Ton ist rasiermesserscharf, mitreißend und trocken. Eine moderne feministische Fabel, die man unter keinen Umständen verpassen sollte.« The Seattle Times »Ein unvergesslicher Roman! Nightbitch wird Sie am Genick packen und nicht mehr loslassen.« Esquire »Ein berauschender Roman von einer talentierten neuen Stimme – diesen Roman werden Sie verschlingen.« Publishers Weekly »Rachel Yoder hat einen wunderbaren Sinn für Ironie« New York Times Book Review »Dieser Roman versenkt seine Zähne in den zur Verfügung stehenden Formen der Selbstbestimmtheit und reißt sie in Fetzen.« Kirkus Reviews »Ein absolut unvergleichliches Buch. Nur eine so talentierte Autorin wie Rachel Yoder kann eine solch unorthodoxe Idee orchestrieren.« Elle

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Nightbitch, Rachel Yoder

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Erscheinungsdatum
2023
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3,7
Sehr gut
52466 Bewertung
Anke W.
Die Bewertung enthält Spoiler.

... aber dann doch nicht meins. Erstmal vorab: ich wollte dieses Buch lieben. Wirklich. Weibliche Wut? Ja bitte. Mütter, die wieder zu sich selbst finden müssen? Unbedingt! Wütende Mütter? JAAAA. Letztendlich lässt mich das Buch allerdings äußerst unbegeistert zurück und ich fand es nicht so "klug und lustig" wie angepriesen. Zum Inhalt: "Die Mutter" arbeitet nach der Geburt ihres Sohnes nicht mehr als Galeristin, der Mann ist unter der Woche auf Geschäftsreise, ihr fehlt die Kunst und eines Nachts, als das Kind nicht schlafen möchte, wird sie wütend. Diese Wut setzt etwas in ihr frei, so dass sie sich in "Nightbitch", eine Art Wer-Hund verwandelt. Diese Verwandlung setzt nicht nur ihre inneren Wünsche frei und lässt sie mit einem ungebändigen Jagdtrieb zurück , sondern hilft ihr auch ihr Leben und ihre Familie neu zu gestalten und ganz unkonventionell auszuleben... Für mich hat sich beim Lesen leider keinerlei Spannung aufgebaut. Im Hinterkopf blieb nur die Frage: Wohin soll das alles führen? Das letzte Kapitel hat hier ein bisschen Licht ins Dunkel gegebracht. Andere Aspekte sond völlig unter den Tisch gefallen. Darüber hinaus: schade, dass "Nightbitch" keine von der Protagonistin frei gewählte Selbstbezeichnung ist, sondern sie von ihrem Mann als "B*tch" bezeichnet wurde... Die freigesetzte Wut hat in diesem Buch immer eine absolut unkontrollierbare Komponente und wird sogar von der Hauptperson als Gefahr eingestuft und hat im Buch immer negative Konsequenzen.

Marilena H.

Magischer Realismus lässt hier die Grenzen zwischen den wirklichen Erlebnissen und der Fantasie der Protagonistin auf eindrucksvolle Weise verschwimmen. Mitreißend und voller aussagekräftiger Metaphern - der Spannungsbogen reißt bis zum Ende nicht!