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Arno Geiger wurde 2011 mit dem Friedrich Hölderlin-Preis ausgezeichnet. Die Jury begründete die Ehrung mit seinem bisherigen literarischen Werk, insbesondere den seit 2005 veröffentlichten Büchern. Geiger, der 2005 bereits mit einer Fördergabe geehrt wurde, hat mit seinen Romanen „Es geht uns gut“ und „Alles über Sally“, dem Erzählband „Anna nicht vergessen“ sowie dem Vater-Bericht „Der alte König in seinem Exil“ eindrucksvoll bewiesen, dass er zu den führenden Erzählern der Gegenwartsliteratur gehört. Er ist zudem der erste Autor, der diesen Preis ein zweites Mal erhält. In „Anna nicht vergessen“ verabschiedet sich Lukas von Berlin, wo einiges schiefgelaufen ist. Er verbringt seine letzte Nacht vor der Rückkehr nach Wien auf der Couch einer müden Kellnerin. Am Morgen ist sie nicht zu wecken, doch als der Klempner klingelt, findet Lukas einen Zuhörer, dem er seine Lebensgeschichte und seine große, glückliche Liebe erzählen kann. Mit viel Einfühlungsvermögen, sprachlicher Brillanz und humorvollen Momenten thematisiert Geiger die Suche nach Glück, Liebe und das Scheitern. Begleitend zum Buch gibt es einen Podcast mit Arno Geiger in 12 Teilen.
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