The end of the world as we know it ist der Beginn einer Welt, die wir nicht kennen
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Das digitale Zeitalter hat die Fotografie verändert: In Sekunden umrunden die Bilder den Globus und verstricken uns in eine konfliktreiche Gegenwart. Ähnlich wie im 19. Jahrhundert, als die Städte durch die Industrialisierung sprunghaft anwuchsen und die Reportage als neuartige, massenmedial verbreitete Erzählform entstand — ein Transmitter urbaner Erfahrung —, gilt es heute, sich aufs Neue darüber zu verständigen, welche Gebrauchsweisen der Fotografie geeignet sind, uns ein Bild von der Welt zu vermitteln. Die Publikation, die parallel zum 7. f/stop Festival für Fotografie in Leipzig entstand, ist ein leidenschaftliches Plädoyer für eine berichtende Fotografie: künstlerische Fotografien treten neben Pressebilder, private Snapshots neben historische Reportagen. Denn Fotografie ist diese Gesellschaft der Bilder: kein einzelnes Bild, sondern alle.