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Wir waren doch nur Kinder ...

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Kindesraub – geraubte Kindheit Salzburg 1945: Die 23-jährige Lehrerin E. M., die vor den Russen aus Ungarn geflohen ist, erlebt die Liebe eines US-Besatzungssoldaten. Doch perfide Methoden der US-Armee in Österreich trennen sie von ihm und ihrem Kind. Während die Mutter in einem US-Militärgefängnis inhaftiert wird und der Vater in die USA zurückkehrt, entführt die US-Militärpolizei das Kind aus der Obhut von Nachbarn. Unterstützt von österreichischen Behörden wird das Kind in den folgenden Jahren in zwei Kinderheimen versteckt. Sein (Über-)Leben in den Heimen „Schloß Neuhaus“ und „Schloss Leonstein“ wird zur „Geschichte einer geraubten Kindheit“. Die autobiografische Erzählung schildert eindrucksvoll das Leben und Überleben in den Waisenhäusern der Nachkriegszeit, wo der Autor den Großteil seiner Kindheit verbrachte. In klarer, kraftvoller und empfindsamer Sprache wird die Inhumanität der Zwangseinrichtungen eindringlich dargestellt. Trotz der von Mißtrauen, Kontrolle und Gewalt geprägten Umgebung gelingt es, durch Widerstand und kleine Fluchten Persönlichkeitsbildung zu erfahren, Freundschaften und Liebe zu entwickeln. Diese bewegenden Momente der persönlichen Vergangenheit versprechen einen aufrechten Gang durchs Leben. Ein faszinierendes und aufrüttelndes Werk, das gegen das Vergessen einer nicht allzu fernen Zeit geschrieben ist, in der „Wechselbälger“ noch als Kinder zweiter Klasse galten.

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Wir waren doch nur Kinder ..., Jenö Alpár Molnár

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Erscheinungsdatum
2008
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(Paperback)
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