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Pranger

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Der Roman ist eine bissige Wien-Groteske, die die gesellschaftlichen Sumpf-Phänomene der österreichischen Metropole grell beleuchtet. Dennoch ist er keine „Österreich-Beschimpfung“, sondern persifliert jene, die seit Jahrzehnten mit dieser Stadt und diesem Land wie mit ihrem Eigentum umgehen und seine Bewohner quälen. Markus Pranger, ein Wiener Journalist, gerät in einen Strudel furchtbarer Unglücksfälle, die ihm von einem anonymen Anrufer in gleichnishafter Sprache vorhergesagt werden. Bald wird klar, dass gerade solche Personen, die gewöhnlich als Täter auftreten und ihre Mitmenschen mit kruden Ideologien oder Unmoral belästigen, plötzlich zu Opfern von Unfällen werden. Pranger findet sich auf einer verwirrenden Zeitreise wieder, genarrt von unheimlichen Drohanrufen, die immer zahlreicher und folgenschwerer werden. Es wird deutlich, dass Wien einer Katastrophe entgegensteuert, wenn die epidemischen Unfälle weitergehen. Nach und nach enthüllt sich Pranger das Sittenbild einer fauligen Stadt und bringt ihm Antworten auf Fragen, die er nie gestellt hat. Der Leser erlebt mit ihm eine Fahrt durch eine Geisterbahn, in der die „apokalyptische Entladung einer ganzen Welt“ zur Schau gestellt wird. Der Roman ist eine Denkübung, die viele Leser anregen wird.

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Pranger, Martin Haidinger

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Erscheinungsdatum
2003
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(Paperback)
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