Pavarotti
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„Ah, mes amis, quel jour de fête.! Mit dieser Donizetti-Arie begann die strahlende Karriere Pavarottis. “Singendes Erotikon„ nennt ihn widerwillig bewundernd der unerbittliche Jürgen Kesting. Luciano Pavarottis ursprüngliche Kraft sprengt die Grenzen der Opernwelt. Fast zufällig nur fand “Big P" zur Oper, wusste er doch mit zwanzig noch nicht, ob er Versicherungsagent, Lehrer oder Tenor werden solle. Magieras elegante, einfühlende Stimmanalyse, die Darstellung der Gesangslaufbahn, der Blick hinter die Kulissen des Alltags stützen sich einerseits auf die persönliche Bekanntschaft mit dem Tenor, derm it Magiera verschiedene Aufnahmen eingespielt hat. Andererseits kann Magiera als Gesangspädagoge nachvollziehen, welche Schwerpunkte die beiden Lehrer Pavarottis, Arrigo Pola, der Tenor, und Ettore Campogalliani, der begnadete Pädagoge, in der Ausbildung des Sängers gesetzt haben. Auch sie kennt Magiera persönlich. So liegt dann das Schwergewicht dieses Buches - unterstützt durch zahlreiche Notenbeispiele - auf der musikalischen Ausformung des Genies, ohne dass die biographische Seite vernachlässigt würde.