Das tolle Trio jagt den Goldfisch
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Spannende Unterhaltung - für die ganze Familie. Das tolle Trio schlägt wieder zu. Ein sehr vergnüglicher Kinderkrimi. Ab 10. Die Ferien am Meer beginnen für das tolle Trio mit jeder Menge Aufregung. Als David, seine Schwester Ev und Cousin Heinzi ihr Ferienhaus betreten wollen, bricht mit ohrenbetäubendem Lärm die Alarmanlage los. Eine kleine Verwechslung war die Ursache, wie sich Sekunden später herausstellt. Auf dem Weg zum Strand fällt David auf, dass außer ihnen keine Menschenseele unterwegs ist. Und kurze Zeit später ist Heinzi plötzlich spurlos verschwunden. Davids und Evs Spürnasen sind nun gefragt! Autorenporträt: Eine Verkettung von Umständen führte dazu, dass Irene (geb. 1955 in Ravensburg) und Hans-Günther Zimmermann (geb. 1951 in Waiblingen) im Herbst 1994 begannen, ihr erstes Kinderbuch zu schreiben. Erstens lesen sie seit frühester Kindheit selber gern, zweitens erfinden sie mindestens ebenso lange schon selber Geschichten und drittens versuchen sie als Deutschlehrer Schülern beizubringen, wie man gute Aufsätze schreibt. Den endgültigen Anstoß aber gab ihr Sohn, der von einer Geschichte so lange Fortsetzungen forderte, bis ein dickes Manuskript daraus geworden war: „Das tolle Trio jagt den Hamster“. Zimmermann & Zimmermann leben mit ihren beiden Söhnen und einer Katze in Baden-Baden. Leseprobe: „Ich zeig euch jetzt das Haus“, flüsterte Heinzi. „Ich hab mir ganz genau gemerkt, welches von den 18 Häusern es ist.“ Bei mindestens zehn der Häuser kroch Heinzi durch die Hortensienbüsche am Hintereingang, bis er endlich das richtige gefunden hatte. „Na bitte“, sagte er stolz, als er die Hintertür vorsichtig aufdrückte. „Hier steht der Müllsack, den ich als Erkennungszeichen ein Stückchen weiter in die Büsche geschoben habe.“ In dem Haus wohnte bestimmt seit Jahrzehnten niemand mehr. Die Vorhänge waren vergilbt und löchrig, die Fenster blind. „Und hier“, Heinzi deutete triumphierend auf einen braunen Fleck am Treppenaufgang, „hier seht ihr den Blutfleck.“ Ev sah mich fragend an. „Was meinst du? Sieht nach Blut aus, oder?“ Ich nickte. Nach Himbeersaft sah der Fleck jedenfalls nicht aus. Ich tat so, als interessierte mich das Ganze nicht besonders. In Wirklichkeit war mir aber ganz schön mulmig geworden.