Wir sind die Kinder einer Welt

Elisabeth Hartmann „Wir sind die Kinder einer Welt“, ein Kinder- und Jugendbuch, das der Friedenserziehung dienen soll. Im Wechsel von sehr anschaulicher Realitätsschilderung und Phantasieerzählung wird versucht, Kinder und Jugendliche zu Toleranz, Menschenfreundlichkeit und Gewaltlosigkeit hinzuführen. Gleichzeitig wird aber auch auf das Recht des Kindes auf Leben und Unversehrtheit hingewiesen und die durch Krieg und Hunger - die Handlung ist in ein Land der Dritten Welt verlegt - gegen Kinder verübte Gewalt kritisch angesprochen. Wir hören von einem schönen Land, in dem die Flüsse noch so klar sind, daß man auf ihren Grund sehen und ihr Wasser trinken kann, wo es aber auch feuerspeiende Berge gibt, aus denen die Feuerdämonen von Zeit zu Zeit ausbrechen. Der uralte Glaube an die Feuerdämonen lebt wieder auf, als eines Tages ein großes Unglück über die der Mündung des Silberflusses vorgelagerte Papageieninsel hereinbricht. Der anfängliche Schock über das schreckliche Ereignis bewirkt bei den Kindern am Silberfluß einen wichtigen Entschluß. Sie sind es, die die Initiative ergreifen und gemeinsam mit einigen verständnisvollen Erwachsenen etwas Neues schaffen und mit Phantasie die Welt verändern, was Modell sein könnte für alle Länder dieser Erde. Ein Poster mit den 16 Illustrationen kostet 10,- DM.