Schlachten aus Blut und Haß
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Im neuen Band seiner sensationellen Churchill-Biographie beschreibt der Autor den immer verbissener und mitleidloser geführten Krieg Churchills gegen das Reich. Ungeachtet der herben Rückschläge des Jahres 1942 hält der britische Premierminister weiter an seiner bedingungslosen Kriegspolitik fest. Bringt der Sieg der britischen Truppen bei El Alamein die Hoffnung, über Deutschland zu triumphieren, muß Churchill im Laufe des Jahres mehr und mehr einsehen, daß es schrittweise zum Juniorpartner von Stalin und Roosevelt degradiert wird. Allein auf sich gestellt kann die britische Armee kaum etwas gegen die Wehrmacht erreichen, nur im Verbund mit den US-Streitkräften gelingen ihr Erfolge, wie die Landung in Nordafrika oder die Niederlage des deutschen Afrikakorps. Als einzige Möglichkeit, gegen den alten Widersacher Deutschland direkt Krieg zu führen, bleibt der nächtliche Bombenterror der RAF gegen die deutsche Zivilbevölkerung. Nach den ersten 1000-Bomben-Angriffen des Jahres 1942 erreichen die von Churchill angeordneten und von „Schlächter“ Harris durchgeführten Massenbombardements im Sommer 1943 mit den nächtelangen Angriffen auf Hamburg (Operation „Gomorrha“) einen weiteren, schrecklichen Höhepunkt. Zur Durchsetzung seiner fanatischen Ziele schreckt Churchill nicht einmal vor Morden an dem französischen Großadmiral Francois Darlan und dem polnischen Exil-Premierminister Wladyslaw Sikorski zurück.