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Alles begann mit Karl dem Großen, der Ende des 8. Jahrhunderts die Christianisierung des Sachsenlandes vorantrieb. Der Widerstand des Westfalenherzogs Widukind endete mit seiner Taufe, was den Sieg sicherte. 805 erhob Karl das Kloster des friesischen Missionars Liudger zum Bischofssitz, der zur Keimzelle der Stadt Münster wurde. Heute ist Münster mit etwa 280.000 Einwohnern das Zentrum des nördlichen Westfalens. Die Region zwischen Teutoburger Wald und Lippe, Heimat der Dichterin Anette von Droste-Hülshoff und Wirkungsstätte des Barockbaumeisters Johann Conrad Schlaun, bietet viele landschaftliche und kulturelle Schätze, die es zu entdecken gilt. Das Münsterland gilt als Paradies für Radwanderer, mit „Pättkestouren“, die durch parkähnliche Landschaften, Naturschutzgebiete, Alleen und Wälder führen. Besonders hervorzuheben ist die „100-Schlösser-Route“ mit 2000 Kilometern Länge, die von der Ära der absolutistischen Fürstbischöfe geprägt ist. Die Region hat auch eine Tradition in der Ballonfahrt, die 1785 begann, und zieht Ballonfahrer zu internationalen Wettkämpfen an. Zudem sind Pferde allgegenwärtig, mit Pony- und Reiterhöfen sowie einer der letzten Wildpferdeherden Europas. In Warendorf werden Olympiapferde gezüchtet, und die Hengstparade des Landesgestüts zieht jährlich viele Zuschauer an.
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So schön ist das Münsterland, Martina Wengierek
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- 2001
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