Psychoedukation bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko
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Das Risiko, einmal im Leben an einer Schizophrenie zu erkranken, beträgt ungefähr 1%. Unter den Erkrankungen, die zu einer dauerhaften Behinderung führen, liegt die Schizophrenie an fünfter Stelle - noch vor den kardiovaskulären Erkrankungen oder Diabetes. Schizophrene Störungen verlaufen oftmals chronisch und bedeuten für Betroffene und ihre Angehörigen schweres Leiden. Vor diesem Hintergrund ist die Prävention der Erkrankung von allerhöchster Relevanz. Im vorliegenden Band wurden erstmals die Konzepte und Erfahrungen der Früherkennungszentren Köln und Berlin zur Psychoedukation bei Personen mit erhöhtem Psychoserisiko systematisch zusammengestellt. Mit dem Blick aufs Wesentliche behandeln die Autoren den gesamten Themenkreis. Die neurobiologischen Grundlagen werden dem Leser ebenso nahe gebracht wie aktuelle Risikokriterien für erste psychotische Episoden und allgemeine Strategien in der Psychoedukation. Der Schwerpunkt liegt auf den beiden Psychoedukationsprogrammen, die ausführlich dargestellt werden. Auch auf ethische Fragestellungen gehen die Autoren ein. Auf diese Weise erhält der Leser einen umfassenden Überblick über das komplexe Gebiet. Dieser praxisnahe Leitfaden bietet einen fundierten Einstieg in ein sehr wichtiges Thema. Damit gibt er Psychiatern, Nervenärzten, Psychotherapeuten und Psychologen wertvolle Anregungen für die tägliche Praxis und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung der Früherkennung und -intervention bei schizophrenen Störungen.
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