Die Hände des Louis Braille
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Constance, eine erfolgreiche Dramaturgin, erhält den Auftrag ein Drehbuch über Louis Braille zu schreiben. Voller Faszination für Louis, dessen Namen zwar alle kennen, über dessen Lebensumstände aber nur wenig bekannt ist, stürzt sie sich in eine Recherche über dieses vergessene Genie. Wir sehen uns an den Beginn des 19. Jahrhunderts zurück versetzt, an die Seite eines lebhaften Jungen, der durch einen Unfall sein Augenlicht verliert und mit zehn Jahren, beseelt von einem Traum, am königlichen Institut für jugendliche Blinde aufgenommen wird: er soll und will lesen und schreiben lernen. In diesem Gebäude, in dem die Internatsschüler in aller Härte erzogen werden, bleiben die Bücher hoffnungslos schwarz, zugänglich nur für die Sehenden. Bis zu jenem Moment, als Louis beschließt, das zu ändern. Diese ergreifende Ehrung für Braille beschreibt den Kampf eines Kindes für die Erfindung eines Systems, das das Leben blinder Menschen völlig verändern wird. Der Roman erkundet die Kraft der Großzügigkeit und feiert die Bescheidenheit eines einfachen Helden, der aus seinem Leben ein Schicksal gemacht hat.
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