Gestrecktes Dünnbier und Fleischpflanzerl ohne alles
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Als der Krieg im Mai 1945 endlich aus war, stand auch in Bayern der ganz große Hunger erst bevor. Hunderttausende von Vertriebenen aus dem Sudetengebiet strömten in die zerstörten Städte, die Alliierten beschlagnahmten alles bis auf winzige Notrationen, die Menschen vegetierten am Existenzminimum. Wie kamen die Menschen damals zurecht? Wie bekamen die Frauen ihre Familien einigermaßen satt? Rezepte wie Brotaufstrich nach Grützwurstart oder Kartoffelkäse zeugen vom verzweifelten Erfindungsreichtum der Frauen. Rosemarie Köhler hat Rezepte aus der Notzeit zusammengetragen und läßt die Zeitzeugen und die Archivquellen ausführlich zu Wort kommen.
Publikation
2002, hardcover
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