Ausgedient
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Die Wiener Magistratsbedienstete Anna ist, was Mordfälle betrifft, nicht mehr unerfahren. Gemeinsam mit ihrer Freundin, der Journalistin Mona, hat sie schon einige Male detektivischen Spürsinn und Mut bewiesen und so zur Aufklärung von Verbrechen beigetragen. Gerade erholt von ihrem letzten Abenteuer, wird sie auf dem Weg zur Arbeit Zeugin eines Selbstmordes in der U-Bahn. Einige Tage später teilt Annas Chef ihr mit, sie solle in die Stabsstelle Sozialpolitik versetzt werden, wo eine große Kampagne der Stadträtin vorbereitet wird. Anna steht der Aussicht auf eine Versetzung mit gemischten Gefühlen gegenüber, um so mehr, als sie mittlerweile erfahren hat, dass die U-Bahn-Selbstmörderin in der Abteilung gearbeitet hat, in der sie bald ihren Dienst versehen soll. Sie befürchtet, von den neuen Kolleginnen nicht akzeptiert und an den Leistungen der Verstorbenen gemessen zu werden. Doch es kommt noch schlimmer als befürchtet. Anna gerät in ein Abteilungsklima, in dem Sticheleien und Kränkungen vorherrschen. Obendrein macht die machtbesessene, aber führungsschwache Chefin den Arbeitsalltag allen zur Hölle. Der Verdacht, dass hier gemobbt wird, drängt sich auf. Die Frage ist nur, wer, wen und warum? Anna bemüht sich, nicht zwischen die Fronten zu geraten. Doch dann wird ihre Lieblingskollegin ermordet.
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