Ein Tag im Jahr. 1960-2000
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1960 erging an die Schriftsteller der Welt ein Aufruf der Moskauer Zeitung Iswestija, sie mögen den 27. September dieses Jahres so genau wie möglich beschreiben. Maxim Gorki hatte 1936 damit begonnen, „Einen Tag der Welt“, wie es damals hieß, zu porträtieren - mit großer Resonanz. Christa Wolf reizte diese Idee, sie hat dann aber nicht nur den 27. September 1960 beschrieben, sondern von diesem Jahr an jeden darauffolgenden 27. September genau beobachtet und festgehalten, „mehr als die Hälfte ihres erwachsenen Lebens“ - ein einmaliges literarisches Projekt, das nun veröffentlicht werden kann. „Christa Wolfs Romane, Erzählungen, Essays gehören zu den bedeutendsten und schönsten Werken der gegenwärtigen Weltliteratur.“ Lew Kopelew „Grelle Töne sind Christa Wolfs Sache nie gewesen; nicht als Autorin, nicht als Zeitgenossin hat sie je zur Lautstärke geneigt und doch nie Zweifel an ihrer Haltung gelassen.“ Heinrich Böll „Christa Wolfs Sprache hat mit der Zeit Nebensätze verloren, womit ihre Hauptsätze an Kraft gewonnen haben. Die Gradlinigkeit ihres Erzählens ist ein selten gewordener literarischer Wert.“ Günter Gauß
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