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Die Geschichte des Zürcher Zunftlebens beginnt 1336 mit der Zunftverfassung des Bürgermeisters Rudolf Brun. Nach der Auflösung der dreizehn historischen Zünfte durch die französischen Besatzer 1798, wurden diese im 19. Jahrhundert neu gegründet, jedoch nicht mehr als politische Körperschaften, sondern als gesellschaftliche Vereinigungen. Die Eingemeindungen von 1893 und 1934 führten dazu, dass umliegende, wachsende Gemeinden Teil von Zürich wurden, was zur Gründung neuer Zünfte in diesen Stadtquartieren führte. Die Gründer wollten sowohl zur Stadtgemeinschaft stehen als auch das historische Erbe der verschwundenen Dörfer bewahren. Die ehemalige Gemeinde Aussersihl hatte 1893 mehr Einwohner und eine größere Fläche als die alte Kernstadt, wo 1922 die Zunft Hard gegründet wurde. In diesem reich illustrierten Buch untersucht der Historiker Martin Illi die Geschichte der Zunft und beleuchtet Fragen wie: Gibt es den typischen Hard-Zünfter und woher kommt er? Was möchte die Zunft Hard und wie unterscheidet sich die Gemeinschaft von anderen Zürcher Zünften? Die Antworten sind teils überraschend und bieten zudem interessante Einblicke in das Quartier Aussersihl, das bis heute den Charakter eines Stadtlabors bewahrt hat.
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Rokoko in Aussersihl, Martin Illi
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- 2022
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