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Goethes Versuch über die Versuchung führt das Ehepaar Eduard und Charlotte auf ihrem Landgut mit dem befreundeten Hauptmann und Charlottes Nichte Ottilie zusammen − und damit in ein auswegloses Dilemma von erotischem Verlangen und Entsagung im Zeichen christlich-bürgerlicher Ehemoral. Von der Prüderie des 19. Jahrhunderts als unsittlich verpönt, wird Goethes vielschichtiger Roman heute als Meisterwerk geschätzt, in welchem es dem Dichter gelingt, die erschütternde Tragik kühl-distanziert zu schildern und ein psychologisch nuanciertes Porträt der zeitgenössischen Gesellschaft zu zeichnen. »Der sehr einfache Text dieses weitläufigen Büchleins«, erklärte Goethe 1821 Joseph Stanislaus Zauper, »sind die Worte Christi: Wer ein Weib ansieht, ihr zu begehren. Ich weiß nicht, ob irgend jemand sie in dieser Paraphrase wieder erkannt hat.« Die Stelle lautet im Ganzen: »Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.«
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Die Wahlverwandtschaften, Johann Wolfgang von Goethe
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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- (Hardcover),
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- Gebraucht - Gut
- Preis
- 4,85 €inkl. MwSt.
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- Titel
- Die Wahlverwandtschaften
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Johann Wolfgang von Goethe
- Verlag
- Dt. Taschenbuch-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 1999
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3423026510
- ISBN13
- 9783423026512
- Kategorie
- Weltprosa
- Beschreibung
- Goethes Versuch über die Versuchung führt das Ehepaar Eduard und Charlotte auf ihrem Landgut mit dem befreundeten Hauptmann und Charlottes Nichte Ottilie zusammen − und damit in ein auswegloses Dilemma von erotischem Verlangen und Entsagung im Zeichen christlich-bürgerlicher Ehemoral. Von der Prüderie des 19. Jahrhunderts als unsittlich verpönt, wird Goethes vielschichtiger Roman heute als Meisterwerk geschätzt, in welchem es dem Dichter gelingt, die erschütternde Tragik kühl-distanziert zu schildern und ein psychologisch nuanciertes Porträt der zeitgenössischen Gesellschaft zu zeichnen. »Der sehr einfache Text dieses weitläufigen Büchleins«, erklärte Goethe 1821 Joseph Stanislaus Zauper, »sind die Worte Christi: Wer ein Weib ansieht, ihr zu begehren. Ich weiß nicht, ob irgend jemand sie in dieser Paraphrase wieder erkannt hat.« Die Stelle lautet im Ganzen: »Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.«