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Amerikas geopolitischer Hauptgewinn ist Eurasien, das Schachbrett für den Kampf um globale Vorherrschaft. Der Balkan, der Nahe und Mittlere Osten sowie Afghanistan sind Konfliktherde, in denen die USA seit über fünfzehn Jahren militärisch präsent sind. Diese Interventionen werden mit dem Argument gerechtfertigt, sie dienten dem Schutz der Menschenrechte, der Stabilität und der Bekämpfung des Terrorismus. Doch der Autor deckt auf, dass es den USA in Wirklichkeit um die Durchsetzung einer geheimen Agenda geht, die die Kontrolle über Eurasien und seine Rohstoffvorräte zum Ziel hat. Er analysiert die Denkschulen der anglo-amerikanischen Geopolitik, die eine Einkreisung und Zerschlagung Russlands fordern. Die US-Machtelite hat in den letzten hundert Jahren mehrfach versucht, dieses Ziel zu erreichen. Die vermeintlich lokal begrenzten Konflikte zwischen Ostsee und Hindukusch sind im Wesentlichen inszenierte Stellvertreterkriege zwischen Washington, Moskau und Peking, die auf die Kontrolle der Energieströme abzielen. Der Leser erhält einen umfassenden Blick auf das aktuelle 'Great Game' in Eurasien und seine historischen Wurzeln. Der Autor räumt mit Fehlurteilen auf und beleuchtet die schmutzigen Kriegsmethoden der USA gegen Russland und China. Aktuell scheinen dem US-Imperialismus jedoch Grenzen gesetzt zu sein, sowohl durch die massive Verschuldung Washingtons als auch durch die Gegenmachtbildung von Moskau und Peking.
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Das eurasische Schachbrett, Bernhard Rode
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- 2017
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