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Erstmals kann die Russische Orthodoxe Kirche ihr theologisches Ausbildungssystem unabhängig von staatlicher Einflussnahme reformieren. Das Ende der Sowjetdiktatur erlaubt der Kirche freie seelsorgliche Betätigung in der Russischen Föderation und im Ausland. Die Zahl der Pfarren und Klöster steigt rasant. Wie kann die Kirche auf die Anforderungen der Seelsorge in einer modernen Welt reagieren? Welche Ausbildung ist nötig? Darauf gibt der auf den Bolognaprozess abgestimmte Studienplan für Laientheologen und Priesteramtskandidaten, der hier erstmals übersetzt vorliegt, Antworten. Zu bedenken ist dabei, dass sich die geschichtlichen und geographischen Dimensionen Russlands wesentlich vom westeuropäischen Erfahrungshorizont unterscheiden. So ist bis dato wenig bekannt, unter welchen Umständen Stalin die physische Verfolgung der Kirche einstellte und dass die Russische Akademie der Wissenschaften bis heute die Anerkennung der Theologie als Wissenschaft ablehnt.
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Die Reform der theologischen Ausbildung in der Russischen Orthodoxen Kirche nach den Vorgaben der Bischofskonzilien 1989-2011, Sebastian M. Hacker
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- 2016
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